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Kosten für Saisonkennzeichen

Wie teuer sind saisonale Kfz-Schilder?
ab 9,90 € pro Stück

Wie viel kosten Saisonkennzeichen?

Rein von den Kosten unterscheiden sich Saisonkennzeichen nicht merklich von normalen Nummernschildern. Der Preis für ein Set Saisonkennzeichen liegt in einem ähnlichen Rahmen: 30 Euro für klassische Alu-Schilder und 70 Euro für 3D Kennzeichen, die sich wahrscheinlich aufgrund ihrer edlen Optik für einige Fahrzeuge mit Saison-Zulassung besonders anbieten, wie z. B. Oldtimer, Cabrios oder Tuner. Der zweite Kostenfaktor für Saisonkennzeichen ist die Zulassung in der Behörde und die damit verbundenen Gebühren, die zwischen 25 und 30 Euro liegen. Diesen Preis für deine Saisonkennzeichen zahlst du aber nur einmal zu Beginn und nicht wiederkehrend.

Preise pro Schild

Zusatz:
  • Zulassungsgebühren: 25-30 €
  • ggf. Wunschkennzeichen: 12,80 €
  • Kfz-Steuer & -Versicherung
Es entfällt die An- & Abmeldegebühr von jeweils rund 17 Euro pro Jahr. 
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Saisonkennzeichen aus Kunststoff
Auf der Suche nach dem besten Look?

Veredle dein Saison-Fahrzeug mit einem Nummernschild aus Kunststoff

Die saisonale Nummer in Kürze

Eingeführt im Jahr 1997 soll dir das spezielle Kennzeichen einen flexiblen Einsatz deines Autos ermöglichen. Der Zeitraum der Zulassung kann zwischen zwei und elf Monaten betragen und ist auf dem Nummernschild vermerkt.

Du sparst bei Kfz-Steuer und Versicherung. Fährst du von April bis September, fallen lediglich Beiträge für sechs Monate an. In den Wintermonaten ruhen Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoversicherung.

Mit einem Saisonkennzeichen lässt du dein Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum innerhalb eines Jahres zu. Du kannst bei der Anmeldung selbst entscheiden, wann und wie lang dieser Zeitraum ist: von mindestens 8 Wochen bis zu maximal 11 Monaten. Die Länge des Zeitraums hat übrigens keinen Einfluss auf den Preis der Gebühr für die Zulassung deines Saisonkennzeichens. Außerhalb der Saison entfallen für dich die Aufwände für Versicherung und Steuer, aber du solltest ein paar Dinge beachten, wenn du über die Gesamtkosten nachdenkst: Außerhalb der Saison darfst du dein Fahrzeug nicht bewegen, sonst riskiert du ein Bußgeld von 50 Euro. Doch nicht nur das. Außerhalb der Saison darf dein Fahrzeug auch nicht auf öffentlichem Grund geparkt werden. Du musst einen Parkplatz auf privatem Gelände finden – falls du hierfür einen Park- oder Garagenplatz anmieten musst, sollte diese Ausgabe also definitiv in deine Gesamtrechnung für die Kosten deines Saisonkennzeichens einfließen.

Kosten sparen mit Saisonkennzeichen

Wenn wir die gesamten Kosten für die Zulassung eines Fahrzeugs betrachten, haben Saisonkennzeichen natürlich einen klaren Vorteil: außerhalb der Saison sparst du dir Versicherung und Steuern. Außerdem musst du nicht regelmäßig Zeit bei der Behörde aufwenden, um dein Fahrzeug an- und abzumelden, denn die Saison-Zulassung greift automatisch im Zeitraum, den du definiert hast.

Alles in allem sind die laufenden Kosten für dein Fahrzeug mit einem Saisonkennzeichen günstiger, solange du dich an die entsprechenden Regeln hältst.

Tipp

Nicht immer ist das Saisonkennzeichen günstiger. Bei der Betrachtung der Kosten sollte auch der Stellplatz berücksichtig werden. Denn in der Ruhephase darf das Auto weder auf der Straße gefahren noch geparkt werden.

Unterlagen für die saisonale Zulassung

Vereinbare einen Termin bei der Zulassungsstelle deines Hauptwohnsitzes und nimm folgende Dokumente mit:

  • Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II
  • Personalausweis oder Reisepass mit aktueller Meldebestätigung
  • COC-Papiere bzw. Datenbestätigung des Herstellers bei erstmaliger Zulassung des Fahrzeuges
  • Elektronische Versicherungsbestätigungsnummer (eVB-Nummer) mit Angabe des Saisonzeitraums
  • TÜV-Untersuchungsbericht bzw. Prüfbericht über gültige HU (Hauptuntersuchung)
  • Prüfbericht über gültige AU (Abgasuntersuchung)
  • SEPA-Lastschriftmandat
  • Bisherige Kennzeichen
Saisonkennzeichen am Fahrradträger